Wir haben es alle schon gemacht und werden es auch noch in zehn, zwanzig, ja vielleicht noch in hundert Jahren tun: Fahrrad fahren! Der gelegentliche Umstieg auf unseren Drahtesel tut nicht nur nachweislich unserem Klima gut, nein, er ist in Deutschland auch weiterhin stark auf dem Vormarsch!
Egal ob nun die tägliche Fahrt zur Arbeit, Sport oder auch nur in die nächst gelegene Stadt, wir radeln immer mehr und vor allem immer weiter. Häufig mittlerweile auch mit dem nicht mehr wegzudenkenden E-Bike natürlich. Da ist es wohl auch wenig überraschend, dass auch der Trend zu einer mehrtägigen Radreise sich ebenfalls auf einem konstant hohem Niveau befindet. Und für solche Unternehmungen gibt es eine smarte Idee, welche den Kurztrip oder Urlaub etwas stressfreier gestalten kann: Den Gepäcktransfer!
Ein Gepäcktransfer ist eine Dienstleistung, welche euch die Planung eurer nächsten Radreise erheblich unter die Arme greift. Im wahrsten Sinne des Wortes sogar. Denn solltet ihr mal eine Woche mit dem Fahrrad unterwegs sein, müsst ihr euch zwangsläufig auch die Frage stellen: Wie mache ich das jetzt mit meinem Gepäck? Natürlich denkt man da zuerst an Satteltaschen und co., doch letztlich bedeutet das gleichzeitig auch ein paar Kilos mehr für eure Tour und schränkt euch dabei in gewisser Weise in der Mobilität ein. 30, 40 oder mehr Kilogramm können einen entscheidenden Unterschied machen, ob ihr das zuvor gesetzte Tagesziel auch problemlos erreicht.
Ein Gepäcktransfer kommt euch hierbei entgegen. Diese Dienstleistung, für die es mittlerweile auch extrem viele Anbieter in Deutschland gibt, führt euren Trolley, eine Tasche oder manchmal auch nur einen schweren Rucksack von einem Ort zum Anderen. Ihr profitiert also von der Manneskraft eines Anderen und schafft wahrscheinlich ein paar Kilometer mehr am Tag. Die zusätzlichen Kilos durch Kleidung und sonstiges Reise-Equipment fallen für eure Tour komplett weg. Eine Erleichterung, nicht wahr? Doch ist dadurch die Planung des Radurlaubs wirklich so smart, wie es sich anhört?
Tatsächlich ist die gewonnene Mobilität von reduzierten Kilos am Fahrrad, paradoxerweise eine fehlende Mobilität in der Tourenplanung! Denn die Anbieter solcher Dienstleistung haben dementsprechend für die Buchung eben dieser, meist vorgefertigte Routen, da diese über entsprechende Kooperationen mit Gasthöfen und Hotels besitzen. Natürlich könnt und dürft ihr die Tagesroute minimal anpassen, verlassen oder umfahren, doch die Endstation wird in jedem Fall vorgegeben sein. Und sowohl die Hotels, als auch der Gepäcktransfer-Anbieter selbst, müssen eure Radreise erst einmal einwandfrei für euch organisieren bekommen.
Hinzu kommt, dass diese Leistungen selbstverständlich nicht kostenfrei sind. Je nach Anbieter können die Preise stark variieren. Zudem habt ihr nicht die Möglichkeit eure Unterkunft selbst auszuwählen, eben wegen jener Kooperationen zwischen Hotels und Anbieter. Es gibt zwar einige Ausnahmen mit individueller Planung, die sind jedoch eine Seltenheit und üblicherweise ein wenig teurer.
Übersicht Vor- und Nachteile:
+ weniger Gepäck unterwegs
+ viele Anbieter auf dem Markt
– Tourenplanung ist eingeschränkt
– mehr Kosten durch Dienstleistung
Wenn ihr ein Abenteurer seid und euch die Routenplanung heilig ist, so sollte man lieber auf den Gepäcktransfer verzichten. Er nimmt euch diesen Teil weitestgehend und kostet euch wahrscheinlich auch den ein oder anderen Taler mehr. Bikepacking kann ebenfalls schön sein und ihr habt dann echt etwas geschafft, worauf ihr definitiv stolz sein könnt. Soll natürlich nicht heißen, dass ihr das nicht sein dürft, wenn ihr euch mit einem Gepäcktransfer anfreundet. Denn jeder Radurlaub ist ein kleines Abenteuer und bequemer Reisen wird euch da trotzdem weder Spaß, noch Freude am Fahrrad fahren wegnehmen. Es ist einfach eine smarte Idee, wenn ihr bei eurer Planung nicht weiter wisst und eventuell ein wenig Unterstützung benötigt. Hier heißt es letztlich: Probieren geht über studieren. Ein Gepäcktransfer kostet vielleicht mehr, aber reduziert euer Reisegewicht enorm.
Kein Jahresrückblick 2020 kommt ohne einen Verweis auf Kryptowährungen oder Bitcoin (BTC) aus. Dank des Aufgreifens durch die Massenmedien ist das Thema Bitcoin beziehungsweise Kryptowährungen endgültig in allen Gesellschaftsschichten angekommen. Jeder spricht über den Bitcoin. Auffällig ist allerdings, dass sich dabei eine Gruppe erstaunlicherweise stark zurückhält und sich falls überhaupt, nur als Mahner äußert.
Bei dieser Gruppe handelt es sich um die Banken hierzulande. Sie ziehen zu Vergleichen die Dotcom-Blase und Hypes des neuen Finanzmarktes heran. Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit den Fragen: Ist ein derartiger Vergleich gerechtfertigt? Kann der Bitcoin das heutige Geldsystem revolutionieren? Anhand von 3 Thesen sollen diese Fragen beantwortet werden.
Dass sich der Bitcoin aktuell nicht als Zahlungsmittel etablieren konnte, liegt daran, dass er von Käufern als Spekulationsobjekt betrachtet wird. Bitcoins und sonstige Kryptowährungen werden in der Hoffnung gekauft, dass er nicht nur wertbeständig bleibt, sondern wie bereits öfter in der Vergangenheit weiter stark an Wert gewinnt. Förderlich dafür ist die Limitierung vom Bitcoin auf 21 Millionen Stück. Diese Begrenzung sorgt zusätzlich für Sicherheit. Viele Menschen stellen deshalb die Frage: Ist der Bitcoin das neue digitale Gold? Folgende Gemeinsamkeiten besitzen die beiden Assets:
Es spricht deshalb vieles dafür, dass sich der Bitcoin langfristig als neue Assetklasse auf dem Markt etabliert. Der Handel mit Kryptowährungen ermöglicht zudem die Markt-Positionierung von auf der Kryptowährung aufbauenden Papieren. In diesem komplett neuen Geschäftsfeld bietet sich Banken die Chance, sich als Handelsplattform-Betreiber und/oder Partner aktiv zu beteiligen. Wir empfehlen hier eToro als Broker.
Anders als herkömmliche Währungen (Fiat-Währungen) schwankt der Wert vom Bitcoin massiv. Es waren bereits Stimmen zu hören, die davor warnten, diese Schwankungen würden die Stabilität des gesamten Finanzmarktes gefährden. Jeder, der das Volumen der Kryptowährung Bitcoin mit sonstigen Assets vergleicht, stellt fest, dass der Bitcoin trotz erheblicher Kurssteigerungen die Stabilität nicht gefährden kann. Allein Microsoft Gründer Bill Gates besaß im Juni des Jahres 2017 ein Privatvermögen, dessen Höhe die Marktkapitalisierung des Bitcoin um mehr als das Doppelte übertroffen hat.
Seit dem Jahr 1971 ist die Geldordnung enorm anfällig für Finanzkrisen und Kreditblasen geworden. Durch sie werden zudem Schuldenexzesse mit Graden, die bis dato nur in Kriegszeiten gebräuchlich waren. Im aktuellen Geldsystem nach Bretton Woods ist es Banken möglich, „Geld aus dem Nichts“ zu schöpfen. Dies bedeutet, sie dürfen unbeschränkt und ungedeckt Kredite vergeben. In Zusammenarbeit mit den Zentralbanken haben sie die Voraussetzungen für diese Fehlentwicklungen in der bestehenden Geldordnung geschaffen.
Folgerichtig war die weltweite Finanzkrise 2008/2009 die Geburtsstunde des Bitcoin als von Regierungen, Zentralbanken und Banken unabhängige digitale Währung. Kann die Kryptowährung diesen Anspruch erfüllen? Im aktuellen weltweiten Zahlungssystem spielen Bitcoins nur eine winzige Rolle. Laut Aussage der Präsidentin der US-Notenbank Janett Yellen erfüllt der Bitcoin die drei Hauptmerkmale einer Währung Wertaufbewahrungsmittel, Recheneinheit und Zahlungsmittel zu sein, unzureichend.
Der ehemalige Bundesbank-Präsident Axel Weber will zudem im Bitcoin einen Konstruktionsfehler erkannt haben: Seiner Meinung nach wird der Wert der Kryptowährung ausschließlich anhand von Angebot und Nachfrage definiert, weil es keinen Emittenten, der das Angebot kontrolliert gibt. Crashs seinen deshalb vorprogrammiert.
Bevor der Bitcoin das aktuell bestehende Geldsystem revolutionieren kann, muss er zuerst seine Kinderkrankheiten überstehen und sich des Weiteren gegen die Fülle sonstiger Kryptowährungen durchsetzen. Anschließend steht er im direkten Wettbewerb zu den von Regierungen und Banken gleichermaßen geschützten wichtigen Weltwährungen.
Eine vollständige Zurückhaltung, wie sie viele Institute hierzulande zum Thema Bitcoin und sonstige Kryptowährungen zeigen, bedeutet das Chancen verpasst werden, obwohl es sich bei der Kryptowährung Bitcoin um ein hochspekulatives Asset handelt.
Ausschließlich Internetplattformen, zum Beispiel Revolut, gehen als einzige dieses brandaktuelle Thema offensiv an und ermöglichen Kunden den Kauf von Bitcoin und sonstigen Kryptowährungen.
In fast allen anderen Beiträgen zu diesem Thema wird mit dem Hinweis auf die vorhandenen Gamechanger-Qualitäten auf die Blockchain-Technologie verwiesen. Um nicht nur an diesen Entwicklungen im Bereich Kryptowährungen teilzuhaben, sondern diese aktiv mitzuprägen, haben sich mehrere europäische Großbanken in diversen Konsortien organisiert.
Weil die innovative Blockchain Technologie als gesellschaftliches Fundament und als Grundlage für neue Geschäftsmodelle unzählige Chance bietet, ist dieses Engagement sinnvoll. Nach heutiger Sachlage sind Bitcoin und Co noch weit von diesen beiden Dingen entfernt. Ebenfalls unklar ist, ob sich ein auf Blockchain-Technologie basierendes Zahlungs- und Geldsystem in Zukunft überhaupt in einem größeren Rahmen durchsetzen kann und wo ein Bankhaus künftig in diesem Game seinen Platz findet.
Fakt ist, dass aktuell niemand weiß, was konkret die Zukunft bringt. Es ist deshalb empfehlenswert, nahe liegende Chancen, die der Markt bietet, zu nutzen und sich jetzt in der noch neuen Assetklasse Bitcoin und sonstige Kryptowährungen zu positionieren und zwar als aktiver Partner in der Entwicklung und der Kunden.
Die britische Gambling Commission hat ihre dreijährige Unternehmensstrategie für 2021-24 vorgestellt, die neben dem Geschäftsplan für 2021-22 die wichtigsten Prioritäten für die nächsten drei Jahre festlegt.
Die Kommission sagte, dass ihre neue Strategie durch fünf Prioritätsbereiche umgesetzt werden wird: der Schutz von Kindern und gefährdeten Personen vor glücksspielbedingten Schäden, ein fairerer Markt mit besser informierten Kunden, das Verbrechen aus dem Glücksspiel herauszuhalten, die Optimierung von wohltätigen Spenden aus der National Lottery und die Verbesserung der Glücksspielregulierung.
Die Drei-Jahres-Strategie der Kommission weist Ähnlichkeiten mit der zuletzt veröffentlichten Strategie für 2018-21 auf, deren Hauptprioritäten der Schutz der Verbraucherinteressen, die Verhinderung von Schäden für die Öffentlichkeit, die Anhebung der Standards auf dem Glücksspielmarkt, die Optimierung der wohltätigen Erträge aus Lotterien und die Verbesserung der Regulierung durch die Kommission waren.
Ein verstärkter Fokus auf die Reduzierung krimineller Aktivitäten und die Erhöhung des Schutzes von Minderjährigen und gefährdeten Personen scheinen zwei Hauptunterschiede zu sein, zusätzlich zu den Änderungen des Geschäftsplans, die als Reaktion auf die Pandemie des neuartigen Coronavirus (Covid-19) vorgenommen wurden.
Der jährliche Geschäftsplan der Regulierungsbehörde legt die wichtigsten Meilensteine fest, die sie zwischen April 2021 und März 2022 zu erreichen hofft.
Sie sagte, dass die Lieferung eines qualitativ hochwertigen, effektiven Wettbewerbs für die nächste Nationale Lotterielizenz bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der aktuellen Leistung der bestehenden Lizenz ein Hauptschwerpunkt sei.
Sie sagte auch, dass die Sicherstellung der Einhaltung der verbesserten Spielerschutzmaßnahmen durch die Betreiber ihre Arbeit in den nächsten 12 Monaten weiter vorantreiben wird, während sie sich mit der Überarbeitung des Gambling Acts weiter auf die Zukunft konzentriert. Man empfehle eine Liste seriöser online Casinos.
In Bezug auf die Reaktion auf die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie heißt es im Geschäftsplan, dass die der Branche erteilten Anweisungen, einschließlich der Implementierung von stärkeren Erschwinglichkeitsprüfungen, dem Verbot von Rückabwicklungen und Einschränkungen bei Bonusangeboten, durch zusätzliche Covid-19-spezifische Daten, die sie seit den Aufforderungen an die Branche gesammelt hat, weiter begründet wurden.
Nach der Einnahmeprognose der Kommission für die nächsten 12 Monate erwartet sie, dass 34% ihrer Einnahmen aus dem Wettbereich, 26% aus dem Casino, 12% aus der Software, jeweils 8% aus Automaten, Lotterien und Spielhallen und weitere 4% aus Bingo stammen werden.
Die Personalkosten werden voraussichtlich 73 % der Kosten des Jahres ausmachen, während andere Bereiche wie IT, Honorare, Büro- und Verwaltungskosten, Forschung, Rekrutierung und Training und andere den Rest ausmachen.
Welpen neigen dazu alles mit ihrem Maul und besonders ihren Zähnen zu erkunden, dabei machen sie auch vor ihren Artgenossen und auch uns Menschen nicht halt. Die sogenannte Beißhemmung beim Hund soll verhindern, dass er Menschen und andere Verletzt, doch bei der Beißhemmung handelt es sich nicht um eine Angeborene Fähigkeit, sondern um eine erlernte Eigenschaft.
Normalerweise bringen bereits die Elterntiere und die Geschwister des Welpen, dem kleinen Tier bereits bei dass Beißen unerwünscht ist. Da der Aufbau der Beißhemmung innerhalb der ersten 4 bis 16 Wochen des Hundes liegt, haben viele Welpen noch nicht die Beißhemmung erlernt, wenn sie in ihr neues Zuhause umziehen und sollten von ihren Besitzern trainiert werden.
Wenn die Welpen miteinander spielen und toben, zwicken und beißen sich die kleinen Hunde oft, die Reaktion des gebissenen Welpen richtet sich dabei nach der Intensität des Bisses. Hat der Welpe zu fest zugebissen und seinem Geschwisterchen wehgetan, wird dieses entweder eine Gegenattacke starten oder das Spiel abbrechen. Die Mutter der Welpen wird sich ebenfalls an der Maßregelung für zu festes Beißen beteiligen.
Dennoch neigen sehr viele Welpen dazu bei ihren neuen Besitzern noch an den Händen herumzukauen oder sogar beim Laufen in die Füße zu beißen, dies unerwünschte Verhalten muss unbedingt vom Besitzer abtrainiert werden, denn sonst wird der Welpe es auch im erwachsenen Alter zeigen. Spätestens dann kann es für Menschen sogar gefährlich werden, wenn der Hund seine Kraft nicht kontrolliert und nach Menschen beißt.
Das Training zum Aufbau der Beißhemmung lässt sich sehr einfach gestalten. Die Besitzer sollten sich hierfür an dem natürlichen Verhalten der Hunde untereinander orientieren. Dies bedeutet, wenn der Welpe im Spiel anfängt nach der Hand zu schnappen oder auch beim Streicheln versucht auf der Hand herumzukauen sollte der Besitzer das Spiel oder das Streicheln sofort abbrechen und sich von dem Welpen entfernen, er kann sogar den Raum verlassen. Damit signalisiert er dem Welpen, dass jeder Kontakt sofort vorbei ist, wenn dieser Beißt.
Die meisten Welpen werden dies nach einigen Wiederholungen verstehen und die Zähne in Zukunft nicht mehr einsetzen. Bei sehr sturen Welpen und Junghunden, die bisher nicht am Beißen gehindert wurden, kann es sein, dass der Spielabbruch nicht ausreicht und diese versuchen ihrem Menschen weiterhin zu beißen und ihm sogar in die weggehenden Füße zwicken. In diesem Fall bedarf es einer anderen Methode zum Training.
Wenn der Welpe zubeißt greift der Besitzer sofort, ohne zu zögern über den Fang des Hundes und wendet einen leichten druck an, zur Verstärkung kann noch ein Wort wie Tabu oder Nein genutzt werden, um das Verhalten als Befehl nochmals zu festigen. Wird der Schnauzengriff bei jedem Beißversuch des Hundes konsequent und ohne Umschweife angewandt, wird der Welpe bald merken, dass sein Verhalten unerwünscht ist. Dabei ist keine Härte gefragt und es geht auch nicht darum, dem Welpen weh zu tun. Ein leichter Druck reicht vollkommen, damit er merkt, dass sein Verhalten unerwünscht ist. Die Hundemutter würde ebenso mit einem zu frechen Welpen verfahren.
Hunde haben klare Bedürfnisse und ihr Verhalten ist ein Spiegel für ihre Haltung. Denn nur ein Hund, der eine artgerechte Haltung hat, wird sich auch anständig benehmen und kann mit Grenzen, die sein Besitzer aufzeigt umgehen und diese auch einhalten. Sollte das Training keinen Erfolg haben, ist es durchaus möglich, das die Ursache für das Beißen in einer fehlenden Auslastung oder einem falschen Umgang mit dem Hund liegt. Es ist in diesem Fall ratsam, den Rat eines Hundetrainers einzuholen, der die Situation vor Ort bewertet und Tipps geben kann, wie die Beziehung zwischen Hund und Menschen harmonischer wird.
Campen gehört in Deutschland zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen, dabei zieht es wieder vermehrt junge Leute in die Natur und viele junge Camper möchten das besondere Abenteuer und träumen vom Zelten im Wald. Doch ist dies in Deutschland überhaupt erlaubt?
Sein Zelt unter den Sternen inmitten eines dichten und grünen Waldes aufzuschlagen gehört für viele zu den idealen Vorstellungen rund um das Thema Campen, doch ist es in Deutschland überhaupt gestattet einfach sein Zelt im Wald aufzuschlagen?
Die schnelle Antwort lautet Nein! Wildcampen steht in Deutschland unter strafe, jedoch gibt es dennoch Möglichkeiten auf einen klassischen Campingplatz zu verzichten und naturnahe zu übernachten. Besonders in der Nähe von Touristenzielen gibt es mehrere Möglichkeiten ohne festen Campingplatz zu übernachten, diese Form der fast wilden Campingplätze nennt sich Trekkingplätze. Ein reines Wildcampen ist nur auf Privatbesitz erlaubt, mit der klaren Genehmigung des Besitzers.
In den Nachbarländern von Deutschland herrschen teilweise andere Regelungen und ein Übernachten in der Natur ist dort wesentlich einfacher.
Allgemein gesprochen, ist das Wildcampen in Deutschland verboten, jedoch gibt es in den verschiedenen Bundesländern einige Plätze, wo das Aufschlagen des Zeltes erlaubt ist, obwohl es sich bei diesen Plätzen nicht um Campingplätze handelt. Diese freien Flächen haben meist keinerlei Ausstattung oder nur sehr wenig, wie beispielsweise eine feste Feuerstelle oder Mülleimer. Die Trekkingplätze finden sich beispielsweise in der Nähe von Naherholungszentren und Touristischen Zielen wie dem Hunsrück und im Sauerland. Doch warum ist das Wildcampen überhaupt so stark reguliert?
Obwohl Wildcampen verboten ist gibt es Alternativen, die ebenfalls ein Freiheitsgefühl vermitteln und sehr nahe an das Erlebnis des Wildcampens heranreichen. Eine Alternative ist beispielsweise das Campen auf einem privaten Grundstück, mit der Erlaubnis des Besitzers. Das Übernachten im Auto ist unter bestimmten Bedienungen ebenfalls erlaubt. Hierbei darf das Auto nur eine Nacht am selben Ort stehen und der Fahrer muss bei einer Kontrolle angeben, dass er sich nur ausruhen muss. Auch das Übernachten in einem Schlafsack ohne Zelt wird sehr oft geduldet und bewegt sich in einer Grauzone, auch wenn dies nicht zu empfehlen ist, da die Risiken ohne Zelt doch sehr groß sind.