Microgaming verkauft Quickfire
On 6. Dezember 2021 by Maximilian GrunwaldMicrogaming hat angekündigt, dass es alle Quickfire-Slots und Studios an Games Global verkaufen wird. Der Verkauf wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 abgeschlossen sein. Es wurde noch nicht bekannt gegeben, zu welchem Preis Games Global dieses Portfolio erworben hat.
Games Global wurde zu Beginn des Jahres 2021 gegründet. Es ist unklar, wer hinter diesem Unternehmen steht. Sobald der Verkauf abgeschlossen ist, wird das Unternehmen die vollständigen Rechte an den Quickfire-Slots besitzen.
Zu den Slots-Spielen, die in diesem Portfolio enthalten sind, gehören die Mega Moolah Slots und die Immortal Romance Slots.
Spiele Global
Vor einigen Monaten wurde Games Global mit privaten Mitteln gegründet. An der Spitze des Unternehmens steht Walter Bugno. Bugno war zuvor Executive Vice President für neue Geschäfte und strategische Initiativen bei IGT. Außerdem hatte er verschiedene leitende Positionen u. a. bei Lottomatica inne.
Games Global hat die Übernahme von Quickfire bestätigt, obwohl das Unternehmen nicht bekannt geben wollte, wie viel für den Verkauf gezahlt wurde. Mit der Übernahme von Quickfire wird Games Global mehr als 3.000 Spielautomaten besitzen.
Bugno äußerte sich zu der Übernahme wie folgt:
„Wir erleben derzeit einen sehr lebendigen Glücksspielmarkt auf der ganzen Welt, mit vielen neuen regulierten Märkten, die online gehen. Die Schaffung einer neuen, groß angelegten, unabhängigen Lieferkette, die Games Global sein wird, hat es seit vielen Jahren nicht mehr gegeben.“
Was bedeutet das für Microgaming?
Microgaming wird übrigens nach dem Verkauf nicht völlig ausgelöscht werden. Das Unternehmen wird weiterhin als Anbieter seiner Casinoplattform tätig sein und sich auch auf die Erlangung von Lizenzen für die Sportwettentechnologie konzentrieren. Microgaming war der allererste Anbieter, der Software für Casinos entwickelte. Das Unternehmen wurde 1994 gegründet und ist Marktführer in diesem Bereich. Im Jahr 2010 schuf es die Quickfire-Plattform, die nun nach 11 Jahren verkauft wird.