Schlank an den Strand mit Low Carb
On 5. April 2021 by Maximilian GrunwaldDie druckfrischen Kataloge der Versandhäuser rühren bereits die Werbetrommel für die neue, bunte Strandmode während die trendigen Summer-Styles in den Schaufenstern zum Träumen verleiten. Alles wäre so schön, wenn es nicht einen kleinen Haken gäbe: Dem einen oder anderen haften noch die Weihnachtsnaschereien an. Es ist also klar an der Zeit, etwas gegen das lästige Hüftgold zu unternehmen.
High Protein
Wer seinen Fettpölsterchen an den Kragen will, kommt nicht umhin, die Ernährung umzustellen. Damit ist nicht gemeint, die Kekse, welche erst rechts neben dem Laptop standen, nun nach links zu stellen ;). Eine gesunde Lebensweise trägt wesentlich zu unserem Wohlbefinden bei. Dazu gehört auch, die Vorratsschränke und den Kühlschrank mit den „richtigen“ Lebensmitteln zu befüllen. Lebenswichtige Inhaltsstoffe unserer Nahrung sind gesunde Fette, Eiweiß und – in Maßen – auch Kohlenhydrate. Wenn wir unseren Körper dazu bewegen wollen, seine Fettdepots zu leeren, müssen wir erst einmal dafür sorgen, dass wir die Kohlenhydrat-Zufuhr verringern.
Industriell vorgefertigte Nahrung enthält beispielsweise sehr viel versteckten Zucker. Eine Low-Carb-Ernährung zielt vorrangig darauf ab, sowohl Fertiggerichte, wie auch alle gesüßten Nahrungsmittel und Säfte von der Einkaufsliste zu streichen. Die Mahlzeiten bauen auf Protein (also tierisches und pflanzliches Eiweiß) und vielen Ballaststoffen auf. Auch mit Fetten sollte man in der Umstellungsphase sehr sparsam sein. Das Protein und die Fette sollten hauptsächlich aus Geflügel, Fisch, Rindfleisch und Milchprodukten bezogen werden.
Beilagen
Bei einer Low-Carb-Ernährung fallen Sättigungsbeilagen – wie etwa Kartoffeln, Nudeln oder Reis – weg. Stattdessen findet sich sehr viel Rohkost (in Form der unterschiedlichsten Salate) und Gemüse auf dem Teller. Interessant sind in diesem Zusammenhang Low-Carb-Kochbücher. Sie enthalten tolle Rezepte – oft auch mit Einkaufslisten. Mit frischen Kräutern und Gewürzen bringt man frischen Wind in die Küche. Es macht unglaublich viel Spaß, diese neue Ernährungsform zu erkunden. Und das Tollste daran: Die Pfunde purzeln wie verrückt!
Was ist wichtig?
Wichtig bei einer proteinreichen Ernährung ist, auf Softdrinks, Alkohol und Süßigkeiten weitestgehend zu verzichten. Obst mit viel Fruchtzucker, wie etwa Bananen oder Ananas sind auch eher Spielverderber. Andere Früchte, wie Beeren, Orangen, Nektarinen oder säuerliche Äpfel dürfen indes gerne gegessen werden. Wenn man eine körperliche Vorerkrankung hat, ist es sinnvoll, sich erst mit dem Arzt zu besprechen. Und last – but not least: Viel trinken! Der Stoffwechsel wird in Schwung gebracht und scheidet mit genug Flüssigkeit im Darm die „Altlasten“ aus. Der Sommer kann kommen!